Weitere Entscheidung unten: BGH, 15.04.2004

Rechtsprechung
   BGH, 15.04.2004 - VII ZR 291/03   

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https://dejure.org/2004,1869
BGH, 15.04.2004 - VII ZR 291/03 (https://dejure.org/2004,1869)
BGH, Entscheidung vom 15.04.2004 - VII ZR 291/03 (https://dejure.org/2004,1869)
BGH, Entscheidung vom 15. April 2004 - VII ZR 291/03 (https://dejure.org/2004,1869)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Einordnung eines Vertrages über die Lieferung und Austellung eines Mobilheims - Verjährung eines Schadensersatzanspruchs wegen Nichterfüllung eines Vertrages - Abgrenzung eines Kaufvertrages von einem Werklieferungsvertrages

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Lieferung von Mobilheim als Kaufvertrag

  • Judicialis

    BGB § 433; ; BGB § 651 Abs. 1

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 433 § 651 Abs. 1
    Rechtsnatur eines Vertrages zur Lieferung eines serienmäßig hergestellten Mobilheims

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Lieferung eines Mobilheims: Kauf- oder Werkvertrag?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • advogarant.de (Kurzinformation)

    Die Lieferung eines Fertigteilhauses richtet sich nach dem Kaufrecht

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Ein Mobilheim ist kein Bauwerk! (IBR 2004, 366)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2004, 1205
  • MDR 2004, 987
  • WM 2005, 248
  • BauR 2004, 1152
  • ZfBR 2004, 555
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 22.07.1998 - VIII ZR 220/97

    Rückgängigmachung eines Kaufvertrages mit Montageverpflichtung

    Auszug aus BGH, 15.04.2004 - VII ZR 291/03
    Bei ähnlichen Sachlagen hat der Bundesgerichtshof wiederholt einen Werkvertrag verneint und entweder einen reinen Kaufvertrag oder einen Werklieferungsvertrag angenommen, auf den ebenfalls Kaufrecht Anwendung findet (BGH, Urteil vom 12. März 1986 - VIII ZR 332/84, BauR 1986, 437 = NJW 1986, 1927; Urteil vom 22. Juli 1998 - VIII ZR 220/97, BauR 1999, 39 = NJW 1998, 3197).
  • BGH, 30.01.1992 - VII ZR 86/90

    Kriterien für die Zuordnung einer Werkleistung zur fünfjährigen Verjährungsfrist

    Auszug aus BGH, 15.04.2004 - VII ZR 291/03
    Soweit das Berufungsgericht und auch die Revision auf Umstände Bezug nehmen, die im Urteil des Senats vom 30. Januar 1992 - VII ZR 86/90, BGHZ 117, 121, genannt sind, wie z.B. eine dauerhafte feste Verbindung mit dem Grundstück, sind sie nicht entscheidungserheblich.
  • BGH, 12.03.1986 - VIII ZR 332/84

    In das Erdreich eingebetteter Heizöltank als Bauwerk

    Auszug aus BGH, 15.04.2004 - VII ZR 291/03
    Bei ähnlichen Sachlagen hat der Bundesgerichtshof wiederholt einen Werkvertrag verneint und entweder einen reinen Kaufvertrag oder einen Werklieferungsvertrag angenommen, auf den ebenfalls Kaufrecht Anwendung findet (BGH, Urteil vom 12. März 1986 - VIII ZR 332/84, BauR 1986, 437 = NJW 1986, 1927; Urteil vom 22. Juli 1998 - VIII ZR 220/97, BauR 1999, 39 = NJW 1998, 3197).
  • BGH, 05.12.2002 - VII ZR 360/01

    Erforderlichkeit einer Fristsetzung mit Ablehnungsandrohung bei Verweigerung der

    Auszug aus BGH, 15.04.2004 - VII ZR 291/03
    Dieses Urteil hat der Senat aufgehoben und die Sache an das Berufungsgericht zurückverwiesen (Senatsurteil vom 5. Dezember 2002 - VII ZR 360/01, BauR 2003, 386 = IBR 2003, 70 = NZBau 2003, 149 = ZfBR 2003, 253).
  • BGH, 27.04.2006 - VII ZR 175/05

    Formularmäßige Vereinbarung pauschalierten Schadensersatzes nach Kündigung eines

    An dieser Qualifizierung ändert sich auch nichts aufgrund der Entscheidung des Senats vom 15. April 2004 (VII ZR 291/03, BauR 2004, 1152 = ZfBR 2004, 55), in der es um die Verpflichtung ging, ein standardisiertes und serienmäßig ausgestattetes Mobilheim zu liefern und auf vom Erwerber zu errichtende Fundamente zu stellen (BGH, Urteil vom 22. Dezember 2005 - VII ZR 183/04, BauR 2006, 510 = ZfBR 2006, 240 = NZBau 2006, 237, zur Veröffentlichung in BGHZ bestimmt).
  • BGH, 07.12.2017 - VII ZR 101/14

    Liefervertrag für eine Produktionsanlage: Anwendbarkeit von UN-Kaufrecht

    Liegt dagegen der Schwerpunkt des Vertragsinhalts nicht in der Lieferung herzustellender Sachen, sondern in einer, wenn auch Herstellung und Lieferung von Sachen voraussetzenden, Schöpfung eines Werks, liegt ein reiner Werkvertrag vor (vgl. BGH, Urteile vom 10. März 1983 - VII ZR 302/82, BGHZ 87, 112, 116 ff., juris Rn. 18 ff.; vom 15. April 2004 - VII ZR 291/03, BauR 2004, 1152, 1153, juris Rn. 11 f.; zum neuen Schuldrecht Urteil vom 2. Juni 2016 - VII ZR 348/13, BauR 2016, 1478 Rn. 11 m.w.N. = NZBau 2016, 558; Soergel/Teichmann, BGB, 12. Aufl., § 651 Rn. 7; Schwenker in Erman, BGB, 14. Aufl., § 651 Rn. 4b; Glanzmann in RGRK, BGB, 12. Aufl., § 651 Rn. 20; vgl. zudem Motive II, S. 476 = Mugdan, Die gesammten Materialien zum Bürgerlichen Gesetzbuch für das Deutsche Reich, II. Band, S. 265).
  • BGH, 22.12.2005 - VII ZR 183/04

    Rechte des Verbrauchers zum Widerruf eines Vertrages über die Lieferung und

    Entscheidend für die rechtliche Einordnung des Vertrages ist, ob nach dem Vertrag die Pflicht zur Eigentumsübertragung zu montierender Einzelteile oder eine Herstellungspflicht im Vordergrund steht (vgl. BGH, Urteile vom 10. März 1983 - VII ZR 302/82, BGHZ 87, 112, 117 und vom 15. April 2004 - VII ZR 291/03, BauR 2004, 1152, 1153 = ZfBR 2004, 555).

    (2) An dieser Beurteilung ändert nichts die Entscheidung des Senats vom 15. April 2004 (VII ZR 291/03, BauR 2004, 1152 = ZfBR 2004, 555), in der die Verpflichtung, ein standardisiertes und serienmäßig ausgestattetes Mobilheim zu liefern und auf vom Erwerber zu errichtende Fundamente zu stellen, nach Kaufvertragsrecht beurteilt wurde.

  • BFH, 07.11.2019 - I R 46/17

    Bauabzugsteuer bei Errichtung von Freiland-Photovoltaikanlagen

    Dies gilt auch für die Rechtsprechung des BGH zur Behandlung von Windkraftanlagen auf gepachteten Grundstücken als Scheinbestandteile i.S. des § 95 BGB (Urteil vom 07.04.2017 - V ZR 52/16, NJW 2017, 2099) sowie zur Abgrenzung zwischen Kaufverträgen mit Montageverpflichtung und Werkverträgen / Werklieferungsverträgen (Urteile vom 22.07.1998 - VIII ZR 220/97, NJW 1998, 3197; vom 03.03.2004 - VIII ZR 76/03, Neue Juristische Wochenschrift-Rechtsprechungs-Report Zivilrecht --NJW-RR-- 2004, 850; vom 15.04.2004 - VII ZR 291/03, NJW-RR 2004, 1205).
  • OLG Nürnberg, 17.06.2008 - 1 U 148/08

    Werklieferungsvertrag: Rechtliche Einordnung eines Vertrags über Herstellung und

    a) Verpflichtet sich ein Unternehmer dazu, eine bestimmte Sache herzustellen und seinem Vertragspartner zu übereignen, ist Werkvertragsrecht und nicht Kaufvertragsrecht anzuwenden, wenn die Herstellung einer konkreten Sache den Schwerpunkt der Pflichten des Unternehmers bildet und daneben der für einen Kaufvertrag typische Warenumsatz in den Hintergrund tritt (BGH Urt. v. 15.04.2004 NJW-RR 2004, 1205, 1206; Urt.v. 22.12.2005 NJW 2006, 904, 905 mwN.).
  • OLG Schleswig, 07.09.2007 - 4 U 156/06

    Erwerbsvertrag über Windkraftanlagen ist Kaufvertrag

    Damit steht aber bei dem vorliegenden Geschäft der Warenumsatz im Vordergrund, dieser prägt das Vertragsverhältnis, nicht etwa die vom Verkäufer geschuldete Montageleistung (Errichtung auf einem vorgefertigten Fundament, vgl. BGH NJW-RR 2004, 1205 ff. - Mobilheim -).
  • OLG Bremen, 19.03.2010 - 2 U 110/09

    Werk- oder Werklieferungsvertrag?

    Nimmt - wie im vorliegenden Fall -der Unternehmer die Herstellung und den Einbau der beweglichen Teile vor, liegt ein Werklieferungsvertrag vor, wenn nach dem Vertrag die Verpflichtung, Eigentum und Besitz an den Einzelteilen zu übertragen, im Vordergrund steht; dagegen gilt Werkvertragsrecht, wenn das Interesse des Bestellers an der Erstellung eines funktionsfähigen Werkes überwiegt (siehe BGH NJW 2006, 904, 905, Tz. 12 und NJW-RR 2004, 1205 jew.m.w.Nw.).
  • OLG Karlsruhe, 28.05.2019 - 8 U 185/16

    Vorunternehmerleistung unzureichend: Aufforderung zur Mängelbeseitigung

    In aller Regel ist das der Fall, wenn die Montageverpflichtung bei wertender Betrachtung als Leistung nicht ins Gewicht fällt, so dass das typische Umsatzgeschäft dominiert und deshalb die Montage als zugehörige Serviceleistung einzustufen ist (vgl. BGH, Urteile vom 22.07.1998 - VIII ZR 220/97 und vom 15.04.2004 - VII ZR 291/03).
  • OLG Frankfurt, 15.10.2013 - 25 U 166/12

    Vertragsrücktritt wegen Mangelhaftigkeit von Pneumatikzylindern für

    Eine derartige Bearbeitung bereits vorhandener Sachen, die auf die Erstellung eines funktionsfähigen Werks abzielt, ist allein Gegenstand des Werkvertragsrechts, auch wenn der Auftragnehmer hierfür benötigte Bauteile herzustellen und zu liefern hat (MünchKomm-BGB/Busche, 6. Aufl., § 651 Rdn. 11; Staudinger/Peters/Jacoby, BGB, 2008, § 651 Rdn. 15; BeckOK-BGB/Voit, § 651 Rdn. 6; Palandt/Sprau, BGB, 72. Aufl., § 651 Rdn. 4; OLG Bremen, Urteil vom 19. März 2010, 2 U 110/09, juris Rdn. 32; vgl. auch BGH, NJW-RR 2004, 1205 f. [BGH 15.04.2004 - VII ZR 291/03] ; NJW 2009, 2877, 2879 [BGH 23.07.2009 - VII ZR 151/08] Rdn. 22).
  • OLG Düsseldorf, 15.04.2011 - 23 U 60/10

    Bau eines Teichs: Verendete Kois als Folgeschaden zu erstatten!

    Verpflichtet sich ein Unternehmer, wie hier die Beklagte, dazu, eine bestimmte Sache herzustellen und seinem Vertragspartner zu übereignen, ist Werkvertragsrecht und nicht Kaufvertragsrecht anzuwenden, sofern die Herstellung einer konkreten Sache den Schwerpunkt der Pflichten des Unternehmers bildet und daneben der für einen Kaufvertrag typische Warenumsatz in den Hintergrund tritt (BGH Urt. v. 22.12.2005, VII ZR 183/04, NJW 2006, 904, 905; BGH Urt. v. 15.4.2004. VII ZR 291/03, NJW-RR 2004, 1205, 1206).
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Rechtsprechung
   BGH, 15.04.2004 - VII ZR 129/02   

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https://dejure.org/2004,1632
BGH, 15.04.2004 - VII ZR 129/02 (https://dejure.org/2004,1632)
BGH, Entscheidung vom 15.04.2004 - VII ZR 129/02 (https://dejure.org/2004,1632)
BGH, Entscheidung vom 15. April 2004 - VII ZR 129/02 (https://dejure.org/2004,1632)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Schadensersatz wegen mangelhafter Installation einer Wasserleitung - Einrede einer vertraglich vereinbarten Verjährungsfrist - Wirksamkeit einer isolierten Vereinbarung über eine verkürzte Verjährungsfrist

  • Judicialis

    AGBG § 9 Bf

  • ra.de
  • rechtsportal.de

    AGBG § 9
    Rechtsfolgen vertraglicher Abweichungen von der VOB/B

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online

    Wann ist die VOB/B als Ganzes vereinbart?

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    VOB/B: Ausschluss der Inhaltskontrolle nach AGB-Gesetz nur bei Vereinbarung als Ganzes

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (2)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Wohnbauvertrag: VOB/B unterliegt (fast) immer der Inhaltskontrolle! (IBR 2004, 370)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Hemmung der Verjährung: Auch wenn sich Unternehmer gegen Ansprüche verwahrt! (IBR 2004, 367)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2004, 957
  • ZIP 2004, 511
  • MDR 2004, 1053
  • MDR 2006, 1151 (Ls.)
  • NZBau 2004, 385
  • WM 2004, 1245
  • DB 2004, 2317 (Ls.)
  • BauR 2004, 1142
  • ZfBR 2004, 555
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 22.01.2004 - VII ZR 419/02

    Rechtsfolgen vertraglicher Abweichungen von der VOB/B

    Auszug aus BGH, 15.04.2004 - VII ZR 129/02
    Jede vertragliche Abweichung von der VOB/B führt dazu, daß diese nicht als Ganzes vereinbart ist (BGH, Urteil vom 22. Januar 2004 - VII ZR 419/02).

    Es kommt nicht darauf an, welches Gewicht der Eingriff hat (BGH, Urteil vom 22. Januar 2004 - VII ZR 419/02, BauR 2004, 668).

  • BGH, 21.06.1990 - VII ZR 308/89

    Verweisung auf einzelne unwirksame Klauseln; Bezugnahme auf ein anderes

    Auszug aus BGH, 15.04.2004 - VII ZR 129/02
    Die isolierte Vereinbarung der kurzen Verjährung nach § 13 Nr. 4 VOB/B ist unwirksam (BGH, Urteil vom 10. Oktober 1985 - VII ZR 325/84, BGHZ 96, 129; Urteil vom 21. Juni 1990 - VII ZR 308/89, BGHZ 111, 388, 392; ständige Rechtsprechung).
  • BGH, 21.04.1977 - VII ZR 135/76

    Hemmung der Verjährung durch Mangeluntersuchung

    Auszug aus BGH, 15.04.2004 - VII ZR 129/02
    Daß die Beklagte sich bei der gemeinsamen Prüfung ausdrücklich gegen Ansprüche des Gemeinschuldners verwahrt hat, ist unschädlich (vgl. BGH, Urteil vom 21. April 1977 - VII ZR 135/76, BauR 1977, 348, 349).
  • BGH, 10.10.1985 - VII ZR 325/84

    AGB: lsolierte Vereinbarung des § 13 VOB/B

    Auszug aus BGH, 15.04.2004 - VII ZR 129/02
    Die isolierte Vereinbarung der kurzen Verjährung nach § 13 Nr. 4 VOB/B ist unwirksam (BGH, Urteil vom 10. Oktober 1985 - VII ZR 325/84, BGHZ 96, 129; Urteil vom 21. Juni 1990 - VII ZR 308/89, BGHZ 111, 388, 392; ständige Rechtsprechung).
  • KG, 10.01.2017 - 21 U 14/16

    Wechselseitige Kündigung eines Bauvertrag wegen Bauverzögerung: Unangemessene

    Die AGB-Kontrolle einzelner Bestimmungen der VOB/B entfällt nur, wenn die Parteien sie als Ganzes vereinbart haben, ohne einzelne Bestimmungen dabei geändert zu haben (§ 310 Abs. 1 S. 3 BGB; vgl. BGH Urteil vom 22.1.2004, VII ZR 419/02, BGHZ 157, 346; Urteil vom 15.4.2004, VII ZR 129/02; Urteil vom 10.5.2007, VII ZR 226/05).
  • BGH, 24.07.2008 - VII ZR 55/07

    Keine Privilegierung der VOB/B bei Verwendung gegenüber Verbrauchern

    Diese Rechtsprechung, die der Senat dahingehend modifiziert hat, dass die VOB Teil B nicht als Ganzes vereinbart ist, wenn sie inhaltlich nicht vollständig übernommen wird (BGH, Urteil vom 22. Januar 2004 - VII ZR 419/02, BGHZ 157, 346; Urteil vom 15. April 2004 - VII ZR 129/02, BauR 2004, 1142 = NZBau 2004, 385 = ZfBR 2004, 555; Urteil vom 10. Mai 2007 - VII ZR 226/05, BauR 2007, 1404 = NZBau 2007, 581 = ZfBR 2007, 665), hat teilweise Kritik erfahren (vgl. zum Meinungsstand u.a. Staudinger/Coester, 2006, § 307 BGB Rdn. 128 m.w.N.).
  • BGH, 30.10.2007 - X ZR 101/06

    Anforderungen an die Substantiierung der Mängelrüge beim Werkmangel;

    Dies ergibt sich auch aus Sinn und Zweck der §§ 639 Abs. 2 a.F. BGB, 203 BGB: Es geht darum, das zwischen den Parteien bestehende gute Verhältnis möglichst ungetrübt zu halten und den Auftraggeber nicht zu zwingen, durch Klageerhebung oder in ähnlicher Weise die Verjährung zu unterbrechen (BGH, Urt. v. 21.04.1977 - VII ZR 135/76, BauR 1977, 348; v. 15.04.2004 - VII ZR 129/02, BauR 2004, 1142; beide zu § 639 Abs. 2 BGB a.F.).
  • KG, 15.02.2007 - 23 U 12/06

    Unterlassungsklage eines Verbraucherschutzvereins gegen die Empfehlung

    Es besteht kein Anlass, die rechtliche Lage anders als in wie vom BGH als letztes noch bei Anwendbarkeit der vor dem 1. Januar 2002 geltenden Gesetze (Entscheidung vom 22. Januar 2004 zu dem Aktenzeichen VII ZR 419/92; ebenso BGH in Baurecht 2004, Seite 1142) zu beurteilen.

    Zum Zeitpunkt der letzten hierzu veröffentlichten Entscheidungen des Bundesgerichtshofes (Entscheidung vom 22. Januar 2004 zu dem Aktenzeichen VII ZR 419/92; ebenso BGH in Baurecht 2004, Seite 1142) gab es die Richtlinie zwar schon, ohne dass der Bundesgerichtshof sich in den genannten Entscheidungen dazu geäußert hätte.

  • OLG Karlsruhe, 28.10.2004 - 17 U 19/01

    Anspruch auf Kostenersatz für eine durchgeführte Mängelbeseitigung an einer

    Da die VOB/B in weiteren Vertragsbestimmungen (z.B. in § 10 Abs. 1 hinsichtlich der Gewährleistungsfristen) geändert worden ist, ist in jedem Einzelfall zu prüfen, ob die in Rede stehende Regelung der Kontrolle nach dem AGB-Gesetz standhält (BGH, NJW 2004, 1597 ; NJW-RR 2004, 957 ).
  • OLG Dresden, 27.03.2008 - 4 U 1478/07

    Berechtigung des Auftraggebers zur Kündigung wegen Einstellung der Arbeiten bei

    Angesichts dessen kann dahinstehen, ob § 16 Abs. 5 Nr. 5 VOB/B einer hier vorzunehmenden Inhaltskontrolle am Maßstab der §§ 305 ff. BGB standhielte (vgl. hierzu BGH NJW 2004, 1597 ; BauR 2004, 1142 ; BauR 2002, 775 ), was aber wohl - anders als bei § 16 Nr. 3 VOB/B - angesichts der Tatsache, dass § 16 Nr. 5 i.V.m. Nr. 1 VOB/B für Abschlagszahlungen eine den Auftragnehmer im Verhältnis zu den Vorschriften des BGB begünstigende Regelung enthält, zu bejahen wäre.
  • OLG Düsseldorf, 15.08.2006 - 21 U 143/05

    Werkvertrag: Hemmung der Verjährung bei Prüfung eines Mangels - Abgrenzung zum

    Zwar ist es für die Hemmung der Verjährung belanglos, ob der Unternehmer bei seinen Nachbesserungsversuchen erklärt, er erkenne eine Rechtspflicht nicht an und handele nur aus Gefälligkeit (BGH BauR 2004, 1142, 1143; BauR 1977, 348, 349; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 11. Aufl., Rdnr. 2414).
  • OLG Stuttgart, 24.05.2011 - 10 U 147/10

    Bauvertrag: Fälligkeit der Werklohnforderung bei Verurteilung zur

    Damit ist die Inhaltskontrolle auch dann eröffnet, wenn auch nur geringfügige inhaltliche Abweichungen von der VOB/B vorliegen und auch unabhängig davon, ob eventuell benachteiligende Regelungen im vorrangigen Vertragswerk möglicherweise durch andere Regelungen "ausgeglichen" werden (BGHZ 157, 346 juris RN 11; BGH BauR 2004, 1142 juris RN 11; BauR 2007, 1404, juris RN 17).
  • OLG Köln, 28.03.2018 - 17 U 110/15

    Verjährung bei stufenweiser Beauftragung?

    Deshalb reichte es für den Eintritt der Hemmung aus, dass der Architekt/Ingenieur die Mängelanzeige des Auftraggebers an seine Haftpflichtversicherung zur Überprüfung weiterleitete und Letzterer dem nicht widersprach (BGH BauR 2004, 1142).
  • LAG Niedersachsen, 07.05.2010 - 6 Sa 1412/09

    Einzelvertraglich; Tarifvertrag; Teilverweisung

    Dementsprechend hat der Bundesgerichtshof entschieden, dass im Prinzip jede inhaltliche Abweichung von der VOB/B ein Eingriff in deren Ausgewogenheit und damit eine Störung des von ihr beabsichtigten Interessenausgleiches darstelle (Urteil vom 15.04.2004 - VII ZR 129/02 - NJW-RR 2004, 957).
  • KG, 11.12.2007 - 21 U 86/06

    Bauvertrag: Erbringung der Leistungen entsprechend den anerkannten Regeln der

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